Du bist nicht mehr hier und trotzdem fühle ich dich nah bei mir,
denn der Tod ist für mich nur ein dünner Schleier, ein feiner Vorhang aus Fäden unseres Lebens.
Fast berühre ich deine Hand und weiss um deine Nähe. 
Noch komme ich nicht zu dir, noch kann ich ein paar Schritte ohne dich gehen.
Lege mich in deine Arme und vertraue darauf, dass du mich tragen wirst,
wenn die Stürme des Lebens über mich hinwegfegen.
Lebe, mein lieber Freund.
Dein Wesen ist zart, aber leuchte, öffne dein Herz.
Ich stehe hinter dir und wenn du fällst, fällst du in meine Arme.

 

Tränen auf dieser Welt sind drüben ein Licht im Spiegel des Regenbogens.

Als ich das Licht in mir entdeckte,

spürte ich eine grosse allumfassende Geborgenheit.
Diese Geborgenheit gibt mir Kraft zum Leben und zum Geben.
Dieses Licht werde ich beschützen und wärmen, 
damit es andere Menschen und Lebewesen berührt.